Meridianausgleich

Was sind Meridiane?
Meridiane sind ein Konzept in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), das besagt, dass bestimmte Energiekanäle durch den Körper verlaufen. Ein Meridian ist vergleichbar mit einem pulsierenden Gefäßsystem, das als eine Art Leitbahn für die Lebensenergie (Qi) im Körper dient.
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Es gibt 12 Hauptmeridiane, die jeweils mit einem der inneren Organe verbunden sind, sowie einige kleinere Meridiane. Die Meridiane bilden ein komplexes Netzwerk, das den Körper durchzieht und die verschiedenen Körperfunktionen regulieren soll.
Für was dient ein Meridianausgleich?
In der TCM wird angenommen, dass Blockaden oder Ungleichgewichte im Fluss des Qi entlang der Meridiane zu Krankheiten oder Beschwerden führen können. Ein Meridianausgleich zielt darauf ab, diese Blockaden zu lösen und den Energiefluss im Körper zu harmonisieren, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.
Mögliche energetische Ungleichgewichte, die mit einem unausgeglichenen Meridian in Verbindung gebracht werden:
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Verdauungsprobleme wie Verstopfung
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Ungleichgewichte im Bereich der Gallenblase
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Hautempfindlichkeiten wie Fieberblasen
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Störungen im Bereich der Schilddrüse
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Kreislaufprobleme, Schwindelgefühle
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vermehrtes nächtliches Wasserlassen
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schwankender Blutdruck
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Probleme im Zahnbereich
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Unregelmäßigkeiten im Verdauungstrakt
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Zahnfleischempfindlichkeiten
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unregelmäßiger Menstruationszyklus
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Sensibilitäten wie Allergien
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Atemwegsprobleme wie Asthma oder Bronchitis
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Spannungen wie Migräne
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Seelisch:
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Enttäuschung
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fehlende Motivation
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plötzliche Tränenausbrüche
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Ängste (zB Angst vor Veränderung und Loslassen)
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Perfektionismus
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uvm.
